Jiu Jitsu Kerpen
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Voranmeldung ist erforderlich.
Das Training findet nur statt, wenn sich jemand 24h vorher verbindlich anmeldt, e-mail an :atemi-ryu"at"web.de, per e-mail dan die Trainier oder über WhatsApp.
Für das Freitagstraining ist eine Anmeldung erforderlich, für Dienstag müssen sich 4 Teilnehmer min. 24 h vorher verbindlich anmelden.

Wenn Ihr Euch nicht anmeldet, findet kein Training statt und ihr steht ggf. vor verschlossenen Türen.




Braungurt in Karate für Hubertus
Glückwunsch an Hubertus, der am 15.02 in Kall in der Eifel eine souveräne Braungurtprüfung gezeigt hat. Auf dem Bild zwischen seinen Ausbildern Sven Abels (3. Dan Shotokan Karate) und Hans Abels (5. Dan Shotokan Karate).
   
20 Jahre Trainerjubiläum
      

Bereits 20 Jahre ist es her, dass eine Nachfolge für den langjährigen Leiter der Jiu-Jitsu Abteilung im SSK-Kerpen gesucht wurde. Gerad Dupont hatte die Abteilung Anfang der 80er Jahre gegründet, sah sich aber aus beruflichen Gründen gezwungen, sein ehrenamtliches Engagement zu beenden. Jiu-Jitsu ist eine traditionelle japanische Kampfkunst und da ist es üblich, dass die Verantwortung an die ältesten Schüler weitergegeben wird. Diese Aufgabe haben Claudia Schröder und ihr Mann Hubertus Webert gerne übernommen und leiten seitdem die Abteilung und das Training.
Beide waren zu der Zeit schon seit über 10 Jahren dabei und bereits Inhaber des Schwarzen Gürtels. Inzwischen haben Claudia den 3. und Hubertus den 4. Dan. Beide sind lizensierte Übungsleiter des LSB und haben zusätzlich die Trainer-A-Lizenz des Kodokan Budo Verbandes, sowie die Prüferlizenz. Nur kurze Zeit später kam Jürgen Kurpiers zum Trainerteam dazu. Er hat den 2. Dan Jiu-Jitsu, ist ebenfalls ausgebildeter LSB-Übungsleiter, und auch er hat die Prüferlizenz.
Aus dem Jiu-Jitsu, der traditionellen japanischen Selbstvereidigung, haben sich modernere Kampfsportarten entwickelt. So haben Judo, Karate und Aikido ihren Ursprung im Jiu-Jitsu. Diese sog. modernen Kampfsportarten konzentrieren sich auf einzelne Teilbereiche des ursprünglichen sehr vielfältigen Jiu-Jitsu und perfektionieren diese. Im Karate werden z. B. schwerpunktmäßig Schläge, Tritte und Blocktechniken geübt. Im Judo hingegen gibt es keine Schläge oder Tritte, dafür Würfe, Hebel und Würgetechniken. Karate und Judo sind auch gleichzeitig Wettkampfsportarten, bei denen ein strenges Regelwerk Verletzungen vermeiden soll. Im Aikido wird ein anderer Weg beschritten. Aikido kennt zwar keine Wettkämpfe, aber auch hier wird auf gefährliche Techniken verzichtet. Ursprüngliche Kampftechniken wurden so abgewandelt und weiterentwickelt, dass sich weiche, runde und fließende Bewegungen ergeben. Angriffe werden nicht geblockt und gekontert, sondern abgelenkt und schließlich neutralisiert.
Auch wenn Jiu-Jitsu der Ursprung ist, bedeutet das noch lange nicht, dass es sich um ein starres antiquiertes System handelt. Vielmehr ist dieser Ursprung so flexibel angelegt, dass sowohl neue Anforderungen an die Selbstverteidigung als auch Weiterentwicklungen aus den neuen Kampfsportarten aufgegriffen und in das ursprüngliche System integriert werden.
An die Trainer stellt diese Vielseitigkeit besondere Ansprüche. Um dem gerecht zu werden, blicken die drei regelmäßig über den Tellerrand. Das beginnt schon bei ihrer Übungsleiterausbildung. Ganz bewusst haben sie sich für die sportartübergreifende Ausbildung Breitensport entschieden und so viele Anregungen aus ganz unterschiedlichen Sportarten für das Jiu-Jitsu-Training gesammelt. Inzwischen haben sie auf diesem Gebiet zusätzlich einen ganzen Strauß an Fortbildungen absolviert, Krafttraining mit Kleingeräten, Tai Chi, aber auch das obligatorische Aerobic-Training mit Kampfsportelementen (wie Tae-Bo oder Kick-Box Fitness), Stabilisationstraining, Faszien Training, und vieles mehr. Als Nächstes steht Neuro-Mobility auf dem Plan.
Zu diesen eher allgemeinen Fortbildungen kommen noch unzählige Jiu-Jitsu-spezifische Lehrgänge dazu. Einmal im Jahr steht eine Woche Budo-Seminar des Deutschen Ju-Jutsu-Verbandes in Bad Blankenburg auf dem Plan. Die Vielseitigkeit des Jiu-Jitsu erfordert von den Trainern eine breite Basis. Um dem gerecht zu werden, zielt ein weiterer Blick über den Tellerrand auf die vorgenannten modernen Kampfsportarten. So betreibt Hubertus seit Jahren intensiv Karate. Claudia und Jürgen haben das Aikido gewählt und seit kurzem ist noch Kyusho-Jitsu dazugekommen. Im Kyusho Jitsu werden gezielt Schmerzpunkte eingesetzt um die Selbstverteidigungstechniken zu unterstützen, eine ideale Ergänzung zum Jiu-Jitsu.
Jiu Jitsu ist daher sehr abwechslungsreich und bietet immer wieder neue Herausforderungen, Grenzerfahrungen und jede Menge Spaß an der Bewegung. Wie im Aikido gibt es keine Wettkämpfe. Das Gewinnen ist nicht besonders wichtig, viel wichtiger ist dagegen der individuelle Fortschritt des einzelnen. Daher eignet sich Jiu Jitsu für Jung und Alt, für den Supersportler wie für den Durchschnittsmenschen gleichermaßen.
Ein besonderes Angebot besteht darin, dass Kinder ab 10 Jahren und Erwachsene gemeinsam trainieren. Dies haben schon viele Eltern genutzt, sind mit ihren Sprösslingen gemeinsam zum Training gegangen, haben dann mit Partnern in ihrer Gewichtsklasse trainiert und sind nach dem Training wieder gemeinsam nach Hause gegangen. In welchem anderen Sport hat man dazu schon die Gelegenheit?

 



Geänderte Trainingszeiten 2019
Im neuen Jahr bieten wir wieder Dienstags Training an. Der Donnerstag entällt genauso wie der Montag. Vorerst findet das Training am Dienstag nur nach Vereinbarung statt. Wenn sich am jeweiligen Dienstag bis 15:00 mindestens drei Teilnehmer verbindlich angemeldet haben (per E-Mail oder WhatsApp) findet Training statt.
Das Training am Freitag ist von dieser Regelung nicht betroffen, es findet weiterhin regulär statt



Wieder erfolgreiche Kyu-Prüfungen

Gleich vier Kyu-Prüfungen standen am 18. November an. Roman, Marie und Müzeyyen haben den 6. Kyu bestanden und Maike den 5. Kyu. Herzlichen Glückwunsch!
 


Erfolgreiche Kyu-Prüfungen
 
 
Markus Harras hat  am 26. April 2016 erfolgreich die Prüfung zum 2. Kyu (Blaugurt) bestanden. Bereits zwei Wochen vorher hat auch Frank Börner die Prüfung zum 2. Kyu bestanden. - Herzlichen Glückwunsch! -

 
Trainerjubiläum bei Atemi-Ryu  
20 Jahre ist es her, dass Jürgen Kurpiers als Weißgurt in der Abteilung Jiu Jitsu im SSK- Kerpen e. V. angefangen hat. Er wollte die japanische Selbstverteidigung damals eigentlich seiner Tochter schmackhaft machen. Hängen geblieben ist er. Er war immerhin schon 45 Jahre alt. Durch diese Kampfkunst ist er fit und beweglich geblieben und hat mittlerweile den 2. DAN.

Seit 2004 ist er auch Übungsleiter insbesondere für Anfänger und Kinder ab 10 Jahren. Gerade bei Anfängern ist Geduld und Nachsicht gefragt, alles Eigenschaften die Jürgen Kurpiers auszeichnen.

Als Dank und Auszeichnung wurde Ihm ein Katana überreicht, das klassische Samurai Schwert. Ein solches Schwert wird auch als Iaito bezeichnet und ist im Gegensatz zu einem Dekoschwert ein Übungsschwert. Das heist es ist, abgesehen von der stumpfen Klinge ein exakter Nachbau eines „echten“ Samurai Schwertes.
 




Halle gesperrt am Freitag den 20. Mai
Das Training am Freitag, den 20. Mai fällt aus da die Halle wegen einer Schulveranstaltung gesperrt ist.

Landeslehrgang "Telefonzellen-Jiu-Jitsu" in Kerpen
Vereinzelt sieht man sie noch: Telefonzellen, eine aussterbende Spezies. „Telefonzellen-Jiu-Jitsu“ jedoch ist und bleibt aktuell. Darunter versteht man nichts anderes als Selbstverteidigung auf engstem Raum. Das kann ein Fahrstuhl sein, ein Auto, Bus, Straßenbahn, etc. oder auch eine Menschenmenge.

Zu diesem Thema trafen sich am 21. Februar Jiu-Jitsuka des KBVD zu einem Lehrgang in Kerpen. Lehrgänge wie der „Telefonzellen“-Lehrgang, sind neben dem wöchentlichen Training willkommene Gelegenheit, sich auf einzelne Schwerpunkte dieses vielseitigen Selbstverteidigungssystems zu konzentrieren. Der Referent Knut Stricker aus Düren, 3. Dan Ju-Jutsu, 1. Dan Judo startete mit einem Überblick der Angriffsarten, die auf engem Raum überhaupt vorkommen. So muss man zwar mit Schlägen aus kürzester Distanz rechnen, in erster Linie jedoch mit sog. Kontakt-Angriffen. Das sind Umklammerung und Greifen der Handgelenke, der Kleidung oder auch der Griff in die Haare.

Die anschließende Aufwärmung fand dann zur praktischen Einstimmung auf das Thema bereits in drangvoller Enge statt. Auch im anschließenden Technikteil wurde immer wieder die Bewegungsfreiheit der Teilnehmer eingeschränkt. Für die Sportler, die quasi „Laborbedingungen“ auf der Judo-Matte gewohnt sind, bedeutet das eine neue Herausforderung. Mal stand der Verteidiger buchstäblich mit dem Rücken zur Wand, mal wurde er in die Ecke gedrängt oder der Platz war anderweitig eingeschränkt.

Das Besondere an diesem Lehrgang war aber nicht nur der beengte Platz. Alle Abwehren wurden mit sog. Nervendrucktechniken kombiniert. Wer sich schon mal den Ellbogen angestoßen hat, hat eine ziemlich genaue Vorstellung davon, wie Nervendrucktechniken wirken können. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass sich auch die mit 10 Jahren jüngste Teilnehmerin sehr effektiv gegen Erwachsene zur Wehr setzen konnte. Allerdings ist dazu eine hohe Präzision erforderlich. Die Punkte müssen genau und im richtigen Winkel getroffen werden, um Wirkung zu erzielen. Immer wieder erklärte und zeigte der Referent geduldig wo die einzelnen Punkte liegen, und wie man sie aktivieren kann ob durch Schlag, Druck oder einfach nur dadurch, dass man mit den Knöcheln drüber reibt. Was die Teilnehmer aber auch lernten, ist die Tatsache, dass die Nervendruckpunkte nicht zu 100 % wirken. Laut Referent sind 10 % der Bevölkerung unempfindlich. Für diese Gruppe sollte man also immer einen Plan B auf Lager haben. Aber das gilt ja eigentlich für jede andere Jiu-Jitsu Technik genauso. Dafür gibt es dann auch die sog. Weiterführungstechniken. Am Ende des Lehrgangs hatten die Teilnehmer eine Vielzahl dieser Punkte kennengelernt. Bleibt jetzt nur noch das auch im regulären Training weiter zu üben und in bekannte Techniken einzubeziehen.

Suchtprävention
jedes Jahr kurz vor den Ferien findet im Gymnasium eine Projektwoche zur Suchtprävention für die Jahrgangsstufe 7 statt. Der letzte Tag der Woche steht unter dem Motto:
"Hol Dir den Kick woanders!"
An diesem Tag können die Schüler die unterschiedlichsten Freizeitaktivitäten kennenlernen. Seit mehreren Jahren sind wir schon mit Schnuppertraining im Jiu-Jitsu dabei.  Mehr als 40 Schüler und Schülerinnen hatten diesmal das Kampfsportangebot gewählt.

Dan-Prüfung
Ilias Manolis hat am 27.04 seine Prüfung zum 2, Dan bestanden. Herzlichen Glückwunsch!



geändertes Montagstraining

Montags gibt es jetzt statt Judo Ju-Jutsu, natürlich auch offen für Jiu-Jitsuka, jedenfalls für diejenigen, die gerne mal über den Tellerrand schauen.

Die wichtigsten News aus den Vorjahren:
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Erfolgreiche Dan-Prüfung
Claudia hat am 5. Mai 2013 die Prüfung zum 3. Dan bestanden. 

 

 

Dojo Langenfeld in CenterTV
In CenterTV wurde ein Bericht über Jiu-Jitsu im Dojo Langenfeld gesendet! Hier gehts zum Beitrag .

23.8.2011 Erfolgreiche Kyu-Prüfungen
Am 23.August haben Julia Esser (3.Kyu), Michael Winkles (4.Kyu) und Markus Harraß (5.Kyu) ihre Kyu-Prüfungen erfolgreich bestanden. Herzlichen Glückwunsch!

15.7.2011 Suchtprophylaxewoche am Europagymnasium
40 Schüler der Jahrgangsstufe 7 haben im Rahmen der jährlichen Projektwoche zur Suchtprävention an einem Jiu-Jitsu-Schnuppertraining teilgenommen. Die Trainier Jürgen Kurpiers und Michael Berger haben nach einer knackigen Aufwärmung einfache Basistechniken aus unserem Trainingsprogramm gezeigt. Die eineinhalb Stunden gingen wie im Flug vorbei.

Erfolgreiche Kyu-Prüfungen!
Am 17. Mai haben Björn Faßbender und Andy Boor ihre Prüfungen zum 6. Kyu, sowie Markus Fey seine Prüfung zum 4. Kyu erfolgreich absolviert. Herzlichen Glückwunsch!

Erfolgreiche Prüfungen zum 1. Dan
Felix Körner und Ilias Manolis haben am 9. April ihre Prüfungen zum 1. Dan abgelegt. Herzlichen Glückwunsch! Zum Prüfungsbericht geht's hier lang: Dan-Prüfung

Prüfung zum 1. Dan
Michael Severin hat am 24. Oktober in Langenfeld seine Prüfung zum ersten Dan Jiu-Jitsu abgelegt - Herzlichen Glückwunsch! Hier gehts zum Prüfungsvideo .

Erste Prüfung im neuen Dojo.
Am Freitag den 19. Juni wurde die erste Prüfung nach dem Dojoumbau durchgefährt. Insgesamt traten 3 Prüflinge zum 6. Kyu einer zum 5. Kyu und einer zum 2. Kyu an. Markus Harraß (FotoMac) hat Bilder gemacht. (pdf-Datei)

Neue "alte" Bilder im 25-Jahre Archiv
Bilder vom allerersten Trainingslager sind online, schaut doch mal rein.

Neue Rubrik : 25 Jahre Atemi-Ryu
In diesem Jahr blicken wir auf 25 Jahre Atemi-Ryu Jiu Jitsu Kerpen zurück! Um dies gebührend zu feiern sind verschiedene "Specials" geplant...

19.10.08 - Erfolgreiche Braungurt- und Dan-Prüfung in Dortmund
Michael Severin und Michael Müller van der Dungen haben die Prüfung zum ersten Kyu und Jürgen Kurpiers die Prüfung zum 2. Dan bestanden, alle drei mit sehr guten Leistungen.

26.10.07 - weitere Schwarzgurt-Prüfungen
Michael Berger hat die Prüfung zum 1. Dan und Claudia Schröder die Prüfung zum 2. Dan erfolgreich abgelegt.

31.03.07 - 1. Dan für Karin Berger
Karin Berger hat in Gelsenkirchen erfolgreich ihre Prüfung zum ersten Dan abgelegt.

   
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